223Ra (Radium-223)

Actinium X, AcX
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Nuklid-Eigenschaften

Zerfall:
137n            
136n            
135n       223Ra    
134n            
133n   219Rn
(100%)
       
132n            
  85p 86p 87p 88p 89p 90p
Grundlegende Eigenschaften
Massenzahl: 223
Anzahl Neutronen: 135
Anzahl Protonen: 88
Energie-Level: 0 MeV
Spin: +3/2
   
Masse und Energie:
Atommasse: 223.01850221 u
Kernmasse: 222.97022718 u
Massenexzess: 17.2347 MeV
Bindungsenergie (gesamt): 1713.824 MeV
Bindungsenergie (pro u): 7.685 MeV
   

Vorkommen und Verbreitung: Anteil am Vorkommen*: 0.896 mg/kg
Anteil Universum: 0.488 ag/kg Anteil Sonne: 2.444 ag/kg
Anteil Erdhülle: 0.968 fg/kg Anteil Erdkruste: 0.82 fg/kg
_______________
*Anteil am gesamten natürlichen Vorkommen des Elementes in der Erdkruste. Die Zusammensetzung einzelner Elementvorkommen ist dabei heterogen, da sie gemischt primordial und radiogen, oder differenziert radiogen entstanden sind. So ist beispielsweise Radium aus Uranerzen anders zusammengesetzt, als Radium aus Thoriumerzen. Ebenso kann auch Blei erhebliche Unterschiede in seiner isotopischen Zusammensetzung haben, je nach Genese.

Wirkungsquerschnitte:      
σ(n,γ) 0.13 kbarn    

Zerfallsdaten:      
Halbwertszeit: 11 Tage 10 Stunden 5.9946 lg s  
Spez. Zerfallskonstante (λ): 7.019 •10-7 s-1
Lebensdauer (τ): 16 Tage 11 Stunden
Spez. Aktivität: 1.895 EBq/kg

Zerfallsart: Wahrscheinlichkeit: Tochterkern: Energie-Emission:
α 100 % 219Rn 5.979 MeV
14C-Emission 8.9e-8 % 209Pb 31.829 MeV
Bemerkungen: Radium-223 (historisch: Actinium X) entsteht natürlich durch α-Zerfall von Thorium-227 heraus, als Zwischenglied der Uran-Actinium-Reihe heraus. Es entsteht weiter auch aus β-Zerfall des Francium-223, welches durch α-Zerfall von Actinium-227 mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 1,4% entstehen kann.

Quellen für die Massendefekte und Halbwertszeiten: http://www.nndc.bnl.gov/chart/. Die Atommassen entsprechen den Massenzahlen in u abzgl. anteiligem Massendefekt. Kernmassen entsprechen Atommassen abzgl. den Elektronenmassen, wobei die Bindungsenergie der Elektronen nicht berücksichtigt, so dass sie vom tatsächlichen Wert um einige eV abweichen! Die Halbwertszeiten sind ebenfalls Literaturwerte aus genannter Quelle. Aus ihnen werden alle anderen Angaben (Lebensdauer, Zerfallskonstante) errechnet. Die Zerfallsenergien errechnen sich aus den Differenzen der Massen der am Zerfall beteiligten Teilchen, sie erfolgt ebenfalls automatisch per Skript.